Patrick Salmen gewinnt den Bunkerslam Bielefeld 82

War ja klar. Kommt der deutsche Meister, gibt es nichts zu lachen? Doch gab es. Und zwar einiges. So waren sich Bielefelder Slam Veteranen – Stickling, Ridder, Lampe, Goehre und Freise – beinahe sicher, dass ein so großartiger Bunkerslam, wie der im November 2010, erst einmal aus der Chronik der vorherigen 81 Bunkerslams gesucht werden müsste.

Slam-Rookie Christoph Körnig dichtet über die Liebe.

Nicht nur volles Haus, sondern ein Starterfeld mit insgesamt 10 Poeten – darunter eine Poetin, sorgten für einen großartigen Abend, der zudem noch die Premiere unseres neuen dritten Moderators Nico Bein in Petto hatte. Einige kennen Nico als Moderator des Slams im Beat Cafe in Lemgo. Willkommen im Team, Nico! Wir werden eine gute Zeit haben.

Bielefelder Slammer Sven Stickling erzählt von Bär und der Titanic.

Angetreten beim Bunkerslam 82 sind Christoph Körning, Sven Stickling, Herr Lars, Rouven Ridder und Marius in Runde 1, die Marius knapp vor Sven Stickling für sich entscheiden konnte. In Runde 2 überrante Patrick Salmen seine Mitstreiter Jodie, André Lampe, David Grashoff und Friedo Petig und zog ins Finale ein. Das hat er dann auch noch für sich entschieden. Wie gesagt: War ja klar. Unvergessen wird bleiben: Die Zuschauerin, die mit ihrer beherzten Lache den lieben Patrick mehrmals aus dem Tak brachte.

Schön: Insgesamt war der Abend auf einem verflucht hohen Niveau. Alle Beiträge waren große Klasse und neben den Slam-Veteranen haben wir auch noch drei Bunker-Debütanten hören dürfen.

Patrick Salmen slammt und eine Zuschauerin ömmelt sich und ihn fast weg.

Glückwunsch und Danke noch einmal für alle Teilnehmer und Sieger und so. Wir freuen uns jetzt auf den Dezember. Da kommt dann Mischa Vérollet – als Slammer und nicht als Moderator – nach Hause und der Lektora Verlag präsentiert, wie auch im Vorjahr – einen Büchertisch, auf das Eure Geschenke nicht von Karstadt sein müssen. Kommt in Scharen. Glühwein schmeckt eh doof.

Oder um es mit Salmens Schafen zu sagen: „Ohne Slam: Doof.“