Maik Martschinkowsky gewinnt knapp in Bielefeld

Am Ende war es eine knappe Entscheidung, die Maik Martschinkowsky aus Berlin den Sieg des letzten Bunkerslams in 2009 vor Brian aus Halle an der Saale sicherte.

Und auch, wenn es der letzte war, eines war es ganz sicher nicht: Das letzte. Ganz im Gegenteil. Der Bunkerslam im Dezember 2009 war eine rundum tolle Veranstaltung. Drei Poetinnen (Jana Stagneth, Etta Streicher und Jenny) und fünf Poeten (Holger Sauer, Moritz Neumeier, Maik Martschinkowsky, Brian und Ron) traten wie gewohnt in zwei Gruppen gegeneinder an.

Den Sacrifice machte Moderator Markus Freise. (Und Goehre noch einen kleinen nach der Pause.)

Und dann wurde geslammt: Konnte sich Brian in Runde 1 (Holger, Brian, Jana, Jenny) noch mit hörbarem Vorsprung seinen Sieges-Applaus abholen, war das in Runde 2 (Etta, Moritz, Ron, Maik) schon kniffliger: Den Moderatoren Markus Freise und Micha-El Goehre fiel es nicht leicht, aber nach kurzer Diskussion war entschieden: Martschinkowsky hatte gegen Moritz Neumeier knapp die Nase vor und zog ins bereits erwähnte und dann siegreiche Finale.

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Die Bandbreite der Texte war phänomenal. Storytelling, Lyrik und Spoken Word. Alles dabei. Dieser Abend war die beste Werbung die sich der Bunkerslam wünschen kann.

Werbung wurde auch an anderer Stelle gemacht, und zwar für den Büchertisch, den Marc-Oliver „Katze“ Schuster betreute und wo nicht nur der Andrang sondern auch der Kaufwille – wohl Dank Weihnachten – groß war.

Letztlich ein schöner Abschluss des Slamjahres in Bielefeld. Allen Zuschauern und Zuhörerinnen und Beteiligten und Menschen hinter den Kulissen ein tolles Weihnachtsfest. Bis zum Januar.