Sam Sackbrook

Foto: Samson Völk

“Schau mal! Das ist der Sohn von einer Arbeitskollegin! Ist das nicht cool?” So zeigte Sams Mutter ihm 2014 ein Poetry Slam-Video. Er fand es tatsächlich cool und meldete sich deshalb kurze Zeit später bei seinem ersten Workshop an.

2018 vertrat er den Wortwahl Slam Bad Bentheim bei den U20-LMS Niedersachsen/Bremen.

2019 vertrat er den Radioactive Slam Lingen bei den U20-LMS Niedersachsen/Bremen.

2019 vertrat er die U20-LMS Niedersachsen/Bremen bei den U20-Nationals in Erfurt.

Sam Sackbrook wohnt in Paderborn und engagiert sich in der lokale Slamszene, um sie zu einem sicheren Ort – vor allem für junge, marginalisierte Menschen – zu machen. Auch bei deutschsprachigen und Landesmeister*innenschaften übernimmt er gerne organisatorische Arbeiten im Bereich Awareness. Zusätzlich schreibt Sam Auftragstexte, organisiert den Kultslam. Paderborn mit, partizipiert an und leitet diverse kulturwirtschaftliche Projekte und leitet Slam- und Schreibworkshops. Er ist ausgesprochener Feminist, Teil der Slamalphas und im Vorstand des trans*-, inter-, agender und nicht binären Spoken Word Vereins TINte. 2024 veröffentlichte er zusammen mit Valo Christiansen die Textsammlung „Sonderzeichen“, in welcher ausschließlich trans*- inter- agender und nicht binäre Spoken Word Artists zu finden sind.

In seinen Texten redet Sam – stets in Lyrik – über seine Erfahrungen als nicht-binäre, queere Person mit Autismus und ADHS. Auch redet er über persönliche Geschichten, Popkultur und Fantasy, die ihn geprägt haben. Jede freie Minute nutzt er dafür, das Thema auf Tabletop- Rollenspiele, Musicals oder obskure Horrorfilme zu lenken.

Nach oben scrollen