Angi

Foto: Marik Hagn

Angi, 27, ist quasi ein Slamer-Baby, denn ihren ersten Auftritt hatte sie erst 2024 im Bunker Ulmenwall. Trotzdem ist sie eine leidenschaftliche Künstlerin der Worte, die unkonventionelle Poetry Slams liebt und tiefgehende, berührende oder passiv-aggressive Zeilen kreiert. Tabus und therapiereife Themen, die man halt in einer Mitte-20-Krise hat, thematisiert sie am liebsten auf einer Bühne. Angi ist alles andere als ein verschlossenes Buch, denn am liebsten teilt sie ihre issues mit dem Publikum, einfach um zu signalisieren: ey, du bist nicht allein! 

Neben den OWL-Bühnen teilt sie ihre Texte auch auf ihren Social Media Accounts. Authentizität steht für sie im Mittelpunkt. Egal ob der unangebrachte Spruch ihres Chefs (man munkelt, er habe sie danach drauf angesprochen), horizonteingeschränkte Männer, AfD-Wähler oder Karens – sie alle kriegen verbal ihr Fett weg. Ihre Mission ist es, Poesie modern und zugänglich zu machen, das Sprechen über das innere Gefühlschaos zu normalisieren und öfter mal auf die Meinung anderer „zu scheißen“. 

Sidefact: ihr Lieblingsprojekt war der VideoSlam mit Luke https://youtu.be/3Cu5O2uXcp8?si=ybFvADaJmyp2KjDO

Instagram: @angi.ge_ 

TikTok: angivalent

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